Abstiegsdrama – Herzschlagfinale – Abstiegswahnsinn
Dieses Saisonende hat viele Namen verdient.
Angetrieben von 1.700 Fans, darunter natürlich auch wieder Mitglieder des OFC Schwabenfreunde NordWest, schaffte der VfB am letzten Spieltag mit dem dritten Sieg in Folge völlig verdient den Klassenerhalt. Der Aufsteiger aus Ostwestfalen ist dagegen nach nur einem Erstligajahr direkt wieder abgestiegen.
Zum Spiel:
Trainer Huub Stevens hatte erneut der siegreichen Elf aus den letzten beiden Spielen gegen den FSV Mainz sowie den Hamburger Sportverein vertraut.
Bereits in der vierten Minute traf jedoch zunächst Marc Vucinovic zum 1:0 für den SC Paderborn und schürte damit die Hoffnung der Ostwestfalen auf das Fußballwunder Klassenerhalt. Für den VfB spitzte sich hingegen die Situation noch stärker zu.
Angetrieben von Serey Die und Filip Kostic erarbeitete sich der VfB jedoch bald ein spielerisches Übergewicht. In der 36. Minute gelang dann Daniel Didavi völlig verdient der Ausgleich für den VfB.
Der VfB war nun eindeutig am Drücker. Martin Harnik und Daniel Ginczek verpassten jedoch in der Folge die mögliche Vorentscheidung. In der 72. Minute erlöste Daniel Ginczek mit seinem Treffer zum 2:1 die mitgereisten Fans und schoss den VfB zum Klassenerhalt.
Mit dem Schlusspfiff brach der große Jubel auf dem Platz und auf den Rängen aus. Mit ihren mitgereisten Fans feierten die Spieler, mittendrin Trainer Huub Stevens, der den VfB nun ein zweites Mal vor der zweiten Liga bewahrt hat.
So spielte der VfB:
Ulreich - Schwaab , Baumgartl , Rüdiger , Klein - Serey Dié , Gentner - Harnik , Didavi (69. Maxim), Kostic - Ginczek